Die Sicherstellung der Energieversorgung, der Schutz des Klimas und die Stärkung des Industriestandorts Deutschlands sind zentrale Anliegen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie der Industriepartner des Innovationsclusters Clean Power Net (CPN).
Um den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende gerecht zu werden, ist eine schnelle Entwicklung von Technologien zur Energieerzeugung erforderlich, die möglichst unabhängig von Importen sind und nachhaltig agieren. Derzeit entsteht mit hoher Dynamik ein Portfolio alternativer Lösungskonzepte, bei denen die Akteure aus den Bereichen Wind, Solar, Wasserstoff und Brennstoffzellenindustrie in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung kooperieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff.
Der Bund hat wichtige Schritte mit der überarbeiteten Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) und der geplanten Änderung der 4. BImSchV zur Vereinfachung von Genehmigungsverfahren für Power-to-Gas-/Gas-to-Power-Anlagen unternommen und die Bedeutung einer beschleunigten Markteinführung erkannt. Um diesen Prozess weiter zu unterstützen, sind zusätzliche Anstrengungen erforderlich, insbesondere bei der Förderung dezentraler Systemlösungen.
Wir schließen uns demnach dem Appell an die politischen Entscheidungsträger an, öffentliche Anreize und Fördermaßnahmen zur Unterstützung der Markteinführung dezentraler Systeme zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff durchzusetzen. Ein klares Bekenntnis und klare industriepolitische Rahmenbedingungen für die Zukunft der Wasserstofftechnologien sind dringend erforderlich.
Das vollständige Positionspapier finden Sie unter: 2024_CPN-Positionspapier