Das Elektrolyserahmenmodul nimmt alle im 19-Zollformat gestalteten Module auf und enthält zusätzlich Sicherheitstechnik

ostermeier H2ydrogen Solutions ermöglicht seinen Kunden lokale Energieautonomie. Mit den Wasserstofflösungen von OHS kann (erneuerbarer) Strom dezentral in Wasserstoff umgewandelt und vor Ort genutzt werden. „Power to the People“

Dr. Markus Ostermeier

Geschäftsführer, ostermeier H2drogen Solutions

Funktionsweise Kernkomponenten

  • Das Elektrolyserahmenmodul nimmt alle im 19-Zollformat gestalteten Module auf und enthält zusätzlich Sicherheitstechnik

  • Im Elektrolysemodul ELM befindet sich der Elektrolsestack, die Netzteile und Sicherheitstechnik. Im Elektrolysemodule werden Prozesswasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff umgewandelt. Die Betriebstemperatur beträgt ca. 60 °C

  • Im Strom- und Steuerungsmodul ESM wird der Eingangsstrom auf die entsprechenden Verbraucher verteilt. Dazu ist teilweise eine Anpassung der Spannung notwendig. Gleichzeitig werden hier die Messwerte der einzelnen Sensoren gesammelt und verarbeitet.

  • Das Elektrolysebasismodul EBM übernimmt drei verschiedene Funktionen. Erstens wird Trinkwasser über eine Umkehrosmose und Ionentauscher zu Prozesswasser aufbereitet. Zweitens findet hier das Temperaturmanagement statt und wird über eine Schnittstelle die Wärme ausgekoppelt. Drittens findet hier eine erste Konditionierung des Wasserstoffs statt.

  • Im Grobtrocknungsmodul wird der bei Betriebstemperatur gesättigte Wasserstoff gekühlt und durch das Auskondensieren des Wassers getrocknet

  • Im Feintrocknungsmodul findet eine weitere Trocknung des Wasserstoffs statt

  • Im De-Oxidationskatalysator werden eventuell im Wasserstoff enthaltene Spuren von Sauerstoff auf unter 5 ppm reduziert

Funktionsweise Zusatzkomponenten

  • Soll die Elektrolyse nicht mit Netzstrom, sondern nur mit erneuerbarem Strom betrieben werden, wird eine Batterie zur Lastglättung eingesetzt
  • Findet keine gleichmäßige Wasserstoffabnahme statt, dient ein Pufferspeicher für Wasserstoff dazu, ständiges Aus- und Anschalten der Elektrolyse zu vermeiden und dadurch die Lebensdauer zu verlängern bzw. die Degradation zu verringern
  • Ist ein höherer Wasserstoffdruck als die 20 bar(a) Ausgangsdruck gewünscht, ist ein Kompressor zur weiteren Verdichtung des Wasserstoffs notwendig.

Schnittstellen

Die Elektrolyse wird vor Ort aufgestellt und über einen Standardstecker (CEE 16-, 32- oder 63 A) an das Stromnetz angeschlossen. Zusätzlich sind folgende Anschlüsse notwendig:

  • Trinkwasseranschluss
  • Abwasseranschluss
  • Anschluss Produktleitung H2
  • Anschluss Entlüftungsleitung H2
  • Anschluss Entlüftungsleitung O2
  • Anschluss Abluft
  • Optional: Anschluss Steuerung

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